10. April 2018
Pressemitteilung
Spendenübergabe
CSU Ortsverband unterstützt Weilheimer Wohltäter
Der Ortsverband Weilheim der CSU unterstützt aus Überzeugung wohltätige
Gruppen in seiner Heimatstadt. Am Dienstag, den 10. April 2018, übergab die
Weilheimer CSU im Café Alpenkuss Spenden im Wert von über 2.600 Euro an
besondere Empfänger.
Zur hervorragenden musikalischen Begleitung des jungen „Defregger Ensembles“ namens
„duo 'mólédé“ lud der Weilheimer CSU-Ortsverband in der Pöltnerstr. 25 zur Übergabe von
insgesamt drei Spenden ein: Der Förderverein „Gmünder Hoffnung e.V.“ wurde mit einer
Spende von 606 Euro bedacht, das „Netz gegen sexuelle Gewalt“ erhielt eine Zuwendung
von insgesamt 1.000 Euro, und ebenso freute sich die Initiative „Weilheimer Menschen in
Not“ über 1.000 Euro Unterstützung.
„Jede Stadt braucht diese Menschen, die bereit sind, ehrenamtliche Aufgaben zu
übernehmen“, erklärte CSU-Ortsvorsitzender Frank Dittmann anlässlich der
Spendenübergabe. „Ohne Ehrenamt und soziales Engagement könnten Vereine,
Hilfsgruppen und andere lokal verankerte Organisationen nicht aufrecht erhalten werden,
erst recht nicht leben und wirken.“ In den Augen der Weilheimer CSU stehen die
„Gmünder Hoffnung“, das „Netz gegen sexuelle Gewalt“ und die „Weilheimer Menschen in
Not“ auf besondere Weise für den Rückhalt, den Hilfsbedürftige Menschen in Weilheim
genießen.
Förderung von sozialem Engagement in CSU traditionell verwurzelt
Im Hinblick auf die „Gmünder Hoffnung“ betonte Vorstandsmitglied Josef Wiedemann, wie
sehr benachteiligte Kinder, Jugendliche und Heranwachsende, die durch soziale und
individuelle Probleme sowie Arbeitslosigkeit, Delinquenz und Sucht bedroht sind, im
Rahmen dieses sozialen Landwirtschaftsprojekts vor den Toren der Stadt im Mittelpunkt
stehen. Das „Netz gegen sexuelle Gewalt“ lobte Wiedemann für seinen wichtigen und
selbstlosen Einsatz für Opfer sexuellen Missbrauchs: Laut polizeilicher Kriminalstatistik
gab es allein im Jahr 2016 in Deutschland über 12.000 Ermittlungs- und Strafverfahren für
sexuellen Kindesmissbrauch, sowie etwa 7.000 Fälle wegen sogenannter Kinder- und
Jugendpornografie. Die Beratungsstelle vor Ort leistet wertvolle Arbeit im Hinblick auf
Hilfe, Schutz und Prävention bei sexueller Gewalt an Kindern und Jugendlichen. Die
Initiative „Weilheimer Menschen in Not“ wurde als herausragendes Beispiel
hervorgehoben, wie rasche und unkomplizierte Unterstützung Menschen in
unverschuldeten oder unvorhergesehenen Notsituationen erreichen kann.
„Die Förderung von sozialem Engagement und Ehrenamt ist auch in der Weilheimer CSU
traditionell tief verwurzelt, und war uns stets ein besonderes Anliegen“, so Angelika Flock,
Weilheims Dritte Bürgermeisterin. „In Zeiten hoher Arbeitsauslastung, zahlloser Termine
und ständiger Beschallung durch digitale Medien bleibt die soziale Komponente allzu oft
auf der Strecke. Nicht so bei diesen Vorbildern für gesellschaftliches Engagement.“